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Leistungsarten der privaten Unfallversicherung kurz erklärt
Invaliditätsleistung
Die Invaliditätsleistung ist der Kern der Unfallversicherung.
Wenn gesundheitliche Beeinträchtigungen infolge eines Unfalles dauerhaft verbleiben, ändert sich vieles im Leben, auch in finanzieller Hinsicht. Dann hilft die Invaliditätsleistung dem Versicherten auf vielfältige Weise, zum Beispiel in dem sie
Einkommensverluste auffängt,
einen notwendigen Berufswechsel oder eine Spezialausbildung finanziell mitträgt,
die Beschäftigung einer Pflege-
der beim Ausgleich sonstiger Benachteiligungen zur Stelle ist.
Führt ein Unfall zu einer dauernden Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit (Invalidität) des Versicherten, hat dieser Anspruch auf eine Kapitalleistung.
Die Höhe der Kapitalleistung ist abhängig von der vereinbarten Invaliditätssumme und dem festgestellten Invaliditätsgrad. Die Invalidität muss grundsätzlich innerhalb eines Jahres nach dem Unfall eingetreten sein, sowie spätestens vor Ablauf einer Frist von weiteren drei Monaten ärztlich festgestellt und geltend gemacht werden. Als Deckungserweiterung kann eine Fristverlängerung zur Geltendmachung je nach Versicherer bis zu 18 Monate vereinbart werden.
Damit bei besonders schlimmen Beeinträchtigungen ausreichend Geld vorhanden ist, sollte man die Invaliditätsleistung unbedingt mit einer progressiven Staffel vereinbaren. Zur Wahl stehen hier 225, 350 und 500 %. Das bedeutet, dass sich bei einer Invaliditätsstufe schon ab 25 % die Invaliditätsleistung entsprechend des vereinbarten Prozentsatzes steigert.
Unfallrente
Alternativ oder zusätzlich zur Invaliditätsleistung können Sie auch eine lebenslange monatliche Unfallrente vereinbaren.
Diese wird jedoch in der Regel erst ab einem Invaliditätsgrad von mindestens 50 % -
Todesfallleistung
Die Todesfallleistung dient in erster Linie der Absicherung Hinterbliebener. Die finanziellen Folgen können vielfältig sein:
Wegfall des Haushaltseinkommens
Aufwand für Pflege und Aufsicht der Kinder
Beerdigungskosten
•
Außerdem sorgt sie für die schnellere Auszahlung der Invaliditätsleistung: Vor Abschluss des Heilverfahrens kann eine Invaliditätsleistung innerhalb eines Jahres nach Eintritt des Unfalles nur in der Höhe der vereinbarten Todesfallsumme beansprucht werden.
Krankenhaustagegeld
Ein Aufenthalt im Krankenhaus kann eine ganze Reihe von Konsequenzen nach sich ziehen:
Arzt-
abgedeckt
Angehörige haben einen langen und damit teuren Anfahrtsweg für Besuche
Für Kinder muss eine Tagesmutter engagiert werden
Hier hilft das Krankenhaustagegeld dem Versicherten, die durch einen Unfall entstehenden Nebenkosten auszugleichen.
Kosmetische Operationen
Ein Unfall hat oft nicht nur funktionale, körperliche Beeinträchtigungen zur Folge, sondern häufig verbleiben auch Beeinträchtigungen des äußeren Erscheinungsbildes, wie beispielsweise Narben oder Brandwunden im Gesichtsbereich.
Kosmetische Operationen können helfen, nicht nur das körperliche Erscheinungsbild, sondern auch das seelische Gleichgewicht wieder herzustellen.
Als Zusatzleistung können auch Zahnbehandlungs-
Übergangsleistung
Die Übergangsleistung hilft dem Versicherten in der Zeit zwischen einem Unfall und der Feststellung des Invaliditätsgrades -
Rehabilitations-
Rehabilitations-
Bergungskosten
Unter Bergungskosten versteht man die Kosten, die für Suche, Rettung und Transport eines Unfallopfers entstehen. Bei einem Unfalltod wird die Überführung nach Hause, bei einem Unfall im Ausland wahlweise die Bestattung im Ausland bezahlt.
Weitere Leistungen
Darüber hinaus bieten die Unfallversicherungen je nach Produktwahl viele weitere aufeinander abgestimmte Komponenten, die Ihnen nach einem Unfall entscheidend weiterhelfen.